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Jonas

Hochzeit Lara & Michael

Am 14. April 2018 haben Lara Lüthi und Michael Amiet geheiratet.

Wir gratulieren herzlichst und wünschen dem Paar für die gemeinsame Zukunft das Allerbeste!

 

Steinadler, knöcheltiefer Schnee & Apéro

Eine kleine Wandergruppe hatte sich aufgemacht, den Nationalpark zu erkunden. Die diesjährige Wanderung führte uns von Zernez in die Chamanna Cluozza, wo unsere Querflötistin Jasmin Zibung den Sommer verbracht und eine Saison lang gearbeitet hat. Für uns Grund genug, sie zu besuchen.

Am Samstag in der Früh sind wir in Solothurn auf den Zug Richtung Bündnerland. Petrus wollte uns keinen schönen Tag bescheren. Bei leichtem Regen wanderten wir vier Stunden später in Zernez los. Nach einem Apéro, welches wir von Christa als Überraschung erhielten, wanderten wir bis zur Mittagszeit auf die Bellavista. Obwohl sich das Wetter noch nicht besserte und immer noch Schnee vom Himmel fiel, entschieden wir uns, einen Zmittag-Halt einzulegen. Und da überraschte uns Xavier mit seinem mitgebrachten Caquelon und viel Fonduekäse. Nach dieser wunderbaren Stärkung ging es weiter zur Hütte. Dort liessen wir den Abend bei Gesellschaftsspielen und einem Bier ausklingen.

Am Sonntag nahmen wir die zweite Etappe der Wanderung über den Murter in Angriff. Und da spielte auch das Wetter etwas besser mit: Bei zeitweise Sonnenschein aber doch tiefen Temperaturen erklommen wir den 2545m hohen Pass. Knöcheltiefer Schnee und kühle Winde machten diese Überquerung nicht sehr gemütlich. Jedoch hat uns die Tierwelt das Leiden ein wenig erleichtert, haben wir doch auf dem Murterpass Murmeltiere, Gämsen, Steinböcke und Steinadler zu Gesicht bekommen. Nach dem langen Abstieg zur Ofenpassstrasse haben wir uns mit dem Bus und Zug auf den Heimweg gemacht. Müde aber zufrieden sind wir am Abend in Solothurn angekommen.

Vielen Dank allen, die dabei waren. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Herbstwanderung!

(Bericht: Fätze)

 


Frühlingskonzert 5. Juni 2016: Danzón

Die Harmonie Biberist präsentiert Ihnen am Frühlingskonzert vom 5. Juni 2016 (15 Uhr) unter dem Titel „Danzón“ zwei musikalische Leckerbissen:

Yiddish Dances von Adam Grob
Danzón no. 2 von Arturo Márquez

Das Jugendorchester Windband Biberist gestaltet den ersten Teil. Programm nach Ansage.

Nach dem Konzert offerieren wir Ihnen draussen vor der Kirche ein Apéro.

Herzliche Einladung!

 

Salzburger Festspiele der Blasmusik

Die diesjährigen 7. Salzburger Festspiele der Blasmusik gaben Anlass für eine unvergessliche Vereinsreise in die Mozart-Stadt. Am Donnerstagmorgen früh um halb sechs gings los, mit viel Gepäck und einem grossen Car in Richtung Osten, der aufgehenden Sonne entgegen. Mit Rock-, Pop- und Volksmusik wollten wir die Salzburgerinnen und Salzburger am Freitagnachmittag unterhalten. Stolz betraten wir die grosse Konzertbühne auf dem Residenzplatz und begeisterten über 350 Zuhörer/innen während rund anderthalb Stunden, die gemütlich in der Sonne sassen und Kasnocken, Grillhendl oder Bratwurst assen. Sogar das Österreichische Fernsehen (ORF) berichtete über das Musikfest, zeigte in einem Ausschnitt die Harmonie und ein Kurzinterview mit dem Dirigenten Heinz Schoenenberger.

Nebst der Besichtigung der Stadt und gemütlichem Beisammensein stand auch die Besichtigung der Stiegl-Brauerei auf dem Programm. Unter fachkundiger Führung erfuhren die Teilnehmer die Kunst des Bierbrauens und durften anschliessend im Biergarten einige Sorten verkosten – für die Bierliebhaber: das Paracelsus-Zwickel war deliziös.

Besonderes Highlight war am Samstagabend der Ritterschmaus auf der Burg Hohenwerfen, ein Essen wie zu Zeiten der edlen Ritter. Nur mit Messer und Holzbrett ausgestattet galt es, ein 7-gängiges Menü zu geniessen. Klar, dass hier auch die Hände zum Einsatz kamen. Daneben boten die Minnesänger Unterhaltung. Ein besonderes Gaudi waren die Vögte, Hofdamen, Mägde, Mundschenke, Henker und der Hofnarr, welche alle aus der Reisegruppe rekrutiert werden mussten und verschiedene Aufgaben zu lösen hatten. Der ernannte Hofnarr entpuppte sich hierbei als wahres Naturtalent!

Eine fantastische und in jeder Hinsicht geglückte Reise, die mit dem letzten Programmpunkt am Fusse der Bergisel-Schanze in Insbruck endete. Danke dem exzellenten Organisator ;-)!

 

20 Jahre Heinz Schoenenberger

Herzliche Gratulation zum 20jährigen Jubiläum!

Seit 20 Jahren dirigiert Heinz Schoenenberger die MG Harmonie Biberist. Für sein überaus grosses und wertvolles Engagement wurde Heinz Schoenenberger am Jahreskonzert vom 28. November 2015 zum Ehrenmitglied der Harmonie ernannt.

Schilder einer Baustelle

Das Jahreskonzert 2015 trug den Titel „Schilder einer Baustelle“ – ein Kunstprojekt, welches die MG Harmonie Biberist gemeinsam mit verschiedenen Künstlern realisiert hat. Es ist eine kreative Symbiose von Musik, bildender Kunst und literarischem Schaffen. Der Konzerttitel bildet dabei ein Wortspiel, angelehnt an das weltberühmte Werk „Bilder einer Ausstellung“ von Modest Petrowitch Moussorgsky, welches ebenfalls als Orchesterversion aufgeführt wird.

1. Konzertteil

Für das 1874 ursprünglich als Klavierzyklus komponierte Werk „Bilder einer Ausstellung“, liess sich M. P. Moussorgsky von Gemälden seines verstorbenen Freundes Viktor Hartmann inspirieren. Die Harmonie spielt aus dem Arrangement von Tohru Takahashi ausgewählte Sätze. Dazu werden künstlerische Neuinterpretationen der SchülerInnen von Marc Pahud der 2. Sek B/E aus Langendorf auf Grossleinwand projiziert.

2. Konzertteil

Für die „BlasArt Suite“ haben Mitglieder des gleichnamigen Ensembles eigens für dieses Konzert ein Bild ihrer Wahl musikalisch umgesetzt: „Turner am Vierwaldstättersee“ (Tobias Zwyer), „Das Haus in der Berglücke“, eine Rumpelgeschichte von Bruno Cerf, untermalt mit Bildern des Autors und Musik von Heinz Schoenenberger, Christian Lienhards „Palazzo delle Donne“ „vertont“ schliesslich die gleichnamige Eisenplastik „Palast der Frauen“ von Fredy Madörin. Die Bilder der Plastik stammen vom Fotografen Charlie Schlegel.

Mit „Il Postino“, „Le Petit Baigneur“ und „Inspector Gadget“, verschmelzen bekannte Filmmelodien kunstvoll mit Bildern des Oltner Künstlers Thomas Droll sowie von Claude Pahud in „The Third Man“. Als krönender Abschluss werden Sie zu Heinz Schoenenbergers „Aquamore“ die Entstehung eines Bildes von T. Droll im Zeitraffer quasi live mitverfolgen können.

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